Berichte aus der Presse und über die Stiftung

1.000 Euro für das Olympia-Camp: Dirk Schütze (rechts), Vorsitzender des Kuratoriums der Sport-Stiftung, übergibt den Scheck an Camp-Chefin Claudia Leyder und Vize Frank Wodsack.

Lecker und gesund: Die Sport-Stiftung hilft

Bei der vermutlich größten Sportveranstaltung in der Stadt Hildesheim war auch wieder die Hildesheimer Sport-Stiftung präsent. Mit 1.000 Euro unterstützte sie den Veggi-Day im Olympia-Camp, an dem in diesem Sommer mehr als 700 Kinder teilnahmen, die an den fünf Tagen in 22 Sportarten aktiv waren. So viel Bewegung macht hungrig. Das weiß keine besser als Claudia Becker, die sich um die Versorgung der Mädchen und Jungen sowie der vielen Trainer und Trainerinnen kümmerte. Und diese Aufgabe ging deutlich stärker ins Geld als im Vorjahr. Gut 3.000 Euro zusätzlich waren nötig, ein Drittel davon steuerte die Sport-Stiftung bei. Durch die finanzielle Hilfe war es dem Olympiacamp-Team möglich, einen Veggi-Tag einzuführen und damit einem Wunsch vieler Beteiligter nachzukommen. "Gesundes Essen ist uns wichtig", sagt Claudia Becker. Smoothies, Vollkornnudeln mit Gemüsesauce, Obstspieße und Teigtaschen mit Gemüse standen unter anderem auf dem Speiseplan. Und das war offenbar lecker. "Die Sachen gingen weg wie warme Semmeln", schildert Claudia Becker. Das freut Dirk Schütze. Der Vorsitzende des Kuratoriums übergab den Scheck an Claudia Leyder, Vorsitzende des Vereins Olympia 2004, und an Vize Frank Wodsack. "Das Olympiacamp ist eine Institution in Hildesheim, das unterstützen wir gerne."

Die VfV-Aktiven freuen sich auf das den Sparkassen-Cup im Freibad, den die Hildesheimer Sport-Stiftung mit 500 Euro unterstützt. Die stellv. Kuratoriumsvorsitzende Ellen Osterode-Meyer und der stellvertretende Vorsitzende Rolf Altmann übergeben den Scheck an den Abteilungsvorsitzenden Marco Fiedler (Mitte). Foto: rwe

Sport und Spaß beim VfV-Sparkassencup

Sieben Wellenkiller-Leinen, 22 Vereine, 100 Helfer, 180 Läufe, 300 Aktive, dazu noch zahlreiche Trainer und Eltern: Im Freibad an der Johanniswiese herrschte ein Wochenende wahrlich ein sportliches Getümmel: Der VfV Hildesheim richtete den Sparkassen-Cup im Schwimmen aus, der sogar internationalen Charakter hat. Immerhin waren drei Sportler und Sportlerinnen aus der indonesischen Partnerstadt Padang dabei. Und ursprünglich wollte auch ein Klub aus dem italienischen Pavia nach Hildesheim kommen, doch das hat sich zerschlagen.

 

"Sie kommen dann halt nächstes Jahr", sagt Organistor Tom Bodenbach, der zusammen mit Cheftrainerin Jaqueline Zenner und deren Kollegin Susanne Boßerhoff den Wettbewerb vorbereitet hatte, das größte Schwimmfest weit und breit. Die Teams kommen nicht nur aus dem weiteren Umland, sondern auch aus Essen, Berlin oder Chemnitz. Der Sparkassen-Cup hat Tradition, doch eigentlich wurde er nebenan im beschaulichen VfV-Bad ausgeschwommen. Zum 100-jährigen Bestehen der Jowiese zog der Klub 2022 um in die JoWiese. Das gefiel den Beteiligten so gut, dass sie nun wieder im und am Becken in Aktion sind.

 

Das liegt nicht nur daran, dass viel mehr Platz ist für Kampfgericht und Zuschauer. Das Becken hat acht Bahnen, was den Ablauf erleichtert - und es hat mit 50 Metern Länge echte Meisterschaftsgröße. Das hatte die Stadt vor einem Jahr nochmal exakt ausgemessen. Wenn jemand einen Kreisrekord oder gar Weltrekord schwimmt, dann ist der sozusagen amtlich. Der Wettbewerb galt für Jaqueline Zenner und alle anderen zwar als "Saisonhöhepunkt", aber der gesellschaftliche Aspekt steht im Vordergrund. Im Wasser will jede und jede möglichst Bestzeit schwimmen, doch vor und nach dem Start ist alles lockerer und entspannter. Viele der Aktiven übernachten im Freibad, grillen abends auf dem Gelände, spielen Beachvolleyball und freuen sich auf das Highlight, das erst steigt, wenn die Sonne untergegangen ist.

 

Der VfV will Sport und Spaß verbinden. Dieser Ansatz findet auch den Beifall bei der Hildesheimer Sport-Stiftung, die den Wettkampf mit 500 Euro fördert. "Den Kindern und Jugendlichen das Schwimmen näher zu bringen, ist heutzutage elementar wichtig" lobt die stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende Ellen Osterode-Meyer. Sie findet es beachtlich, "was hier ehrenamtlich für Jugend geleistet wird".

Mitglieder aus Vorstand und Kuratorium freuen sich auf die Zusammenarbeit: Roland Weiterer, Enzo Calvanico, Dirk Schütze, Rolf Altmann, Sascha Hartmann, Ellen Osterode-Meyer, Jürgen Nowak und Tobias Hartrich. Foto: Frank Behrend

Neuer Finanzexperte bei der Sport-Stiftung

Eine wichtige Personalie meldet die Hildesheimer Sport-Stiftung. Nach zehn Jahren ist Jürgen Böhnke als Finanzverantwortlicher im Vorstand ausgeschieden, sein Ehrenamt hat Sascha Hartmann übernommen. Der Prokurist der Volksbank Hildesheim-Lehrte-Pattensen kümmert sich in den nächsten fünf Jahren federführend um die Erträge aus dem Stiftungskapital (187.000 Euro) . Gut 3.500 bis 4.000 Euro stehen jedes Jahr zur Verfügung, um Projekte in den Hildesheimer Sportklubs, aber auch in Kindergärten, an Schulen sowie an der Universität zu fördern. "Damit können wir nicht jeden Wunsch erfüllen, aber hier und da ein wenig helfen", sagt Sascha Hartmann, der schon lange dem Sport verbunden ist und sich heute mit Laufen fit hält.

Die Sport-Stiftung war dem 47-jährigen Finanzexperten schon vor seinem Amtsantritt bekannt, dennoch schaute er sich die Aufgabe noch einmal genauer an, bevor er dem Wunsch seines Vorgängers nachkam und "mit einem guten Gefühl" dessen Nachfolge antrat. Der frühere Volksbank-Chef Jürgen Böhnke hatte zehn Jahre die Geschäfte vorausschauend geführt und so dafür gesorgt, dass die Stiftung ein kleines Ruhekissen bei den Rücklagen aufgebaut hat. Somit lassen sich auch mal Unwuchten in der Finanzwelt unbeschadet überstehen.

Die Stiftung hat ihre Mittel in sicheren verzinslichen Papieren, Aktien- und Immobilienfonds angelegt, nur was diese alljährlich abwerfen, lässt sich für den Sport in Hildesheim nutzen. Die Geldgeschäfte werden nicht leichter, sagt Sascha Hartmann. "Das ist keine Einbahnstraße", verweist er auf die Schwankungen an den Aktienmärkten, denen auch das Stiftungsvermögen unterliegt.

Vorsitzender Roland Weiterer und dessen Stellvertreter Rolf Altmann sind jedenfalls froh, wieder einen Kollegen im Team zu haben, der sich in der Finanzwelt bestens auskennt und ein Herz für den Hildesheimer Sport hat. Sascha Hartmann war unter anderem Kassenprüfer beim Olympiacamp 2004 e.V. und interessiert sich für nahezu alles, was sich in der Szene tut. "Ohne einen erfahrenen und umsichtigen Banker wie ihn wäre die Vorstandsaufgabe nicht seriös zu bewältigen", betont Vorsitzender Roland Weiterer, der wie Rolf Altmann vom neuen Kuratorium für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt wurde.

Auch in dem stiftungsrat, der auf Vorschlag des Vorstandes am Ende über die Vergabe der Mittel entscheidet, gab es mehrere Wechsel. Moritz Casper Beel und Enzo Calvanico sind als Abgesandte des Rates eingerückt, außerdem ist Tobias Hartrich (Eintracht Hildesheim) als Vertreter der Sportvereine mit an Bord und rückte nach für Norbert Aust (MTV), der zehn Jahre im Amt war. Seit der Gründung 2012 mit dabei sind auch Vorsitzender Dirk Schütze (Hellas-99) als zweiter Vertreter der Sportvereine und dessen Stellvertreterin Ellen Osterode-Meyer, die im Auftrag der Schulen dem Gremium angehört. Das wird komplettiert durch den KSB-Vorsitzenden Frank Wodsack, Prof. Dr. Peter Frei (Uni Hildesheim) und Jürgen Nowak (Stadtverwaltung). Mehr Informationen unter www.sportstiftung-hildesheim.de.

Große Freude auf der Bühne: Olympia-Camp-Chefin Claudia Leyder bekommt einen Scheck aus den Händen Roland Weiterers, Vorsitzender der Sport-Stiftung.

Weltklasse in Hildesheim

Auch nach 20 Jahren hat das Olympia-Camp nichts von seiner Attraktivität eingebüßt. Im Gegenteil. Noch nie machten so viele Kinder mit wie in diesem Jahr. Fast 700 waren es, die sich in der letzten vollen Woche der Sommerferien auf dem Gelände des Hildesheimer Freibades Jowiese sportlich amüsierten. Fünf von ihnen kamen aus der Ukraine. Sie wurden aufgenommen und reihten sich ein in die Gruppe der Fußballer. Möglich gemacht hat das unter anderem die Sport-Stiftung Hildesheim. Um die jungen Ukrainer und die anderen Teilnehmer zu unterstützen, förderte sie die Maßnahme in diesem Jahr mit 1.500 Euro. Vorsitzender Roland Weiterer überreichte vor dem Frühsport einen Scheck an Claudia Leyder, Mitgründerin und Vorsitzende des Vereins Olympiacamp 2004. Er nutzte die Gelegenheit, um die Besonderheit dieses Sportevents hervorzuheben, das weitgehend ehrenamtlich organisiert wird. 300 Helfer, Trainer und Betreuer kümmerten sich an den fünf Tagen um die Mädchen und Jungen, die in mehr als 20 Sportarten unterwegs waren. Die Idee und vor allem die herausragende Umsetzung gebe es deutschlandweit vermutlich nur in Hildesheim, vielleicht sei das sogar international einmalig, meinte Roland Weiterer. Die Flüchtlingskinder aus der Ukraine hätten somit die Stadt von ihrer besten Seite kennengelernt. "Das ist Weltklasse", lobt der Vorsitzende der Sport-Stiftung die Organisatoren.

Buntes Licht und Disko-Nebel

Die Begeisterung war an diesem Abend zu spüren. Scheinwerfer tauchten die Sporthalle der St.-Ansgar-Jugendhilfe in buntes Licht, Diskonebel hüllte die jungen Tänzer in Wolken. Das Projekt MUSE-X war für drei Minuten in Aktion. Jeden Montag treffen sich knapp zwei Dutzend Mädchen und derzeit ein Junge zum Training, üben synchrone Schrittkombinationen und hoffen darauf, ihre Künste eines Tages wieder vorführen zu können. "Move like Jagger" schallte es aus den Boxen. Trainerin Alina Brager hat sich die Choreografie zu dem Superhit der Band Maroon 5 (zusammen mit Christina Aguilera) ausgedacht. Sie freut sich über die gute Stimmung und den Ehrgeiz, den die Kinder an den Tag legen. "Wir brauchen dringend mal wieder einen Auftritt", sagt St.-Ansgar-Leiterin Susanne Jörns. Zum letzten Mal stand MUSE-X beim Sommerfest der Jugendeinrichtung auf der Bühne. Durch die Corona-Pandemie gibt es schon seit fast zwei Jahren keine Termine. Die Gruppe, die sich über jede Einladung freut, nutzte bei einer Spendenübergabe die Gelegenheit für eine kleine Showeinlage. Vorsitzender Roland Weiterer und sein Stellvertreter Rolf Altmann hatten einen Scheck der Hildesheimer Sport-Stiftung mitgebracht. Diese spendiert 280 Euro für die neuen Sportjacken. Beide Gäste freuten sich, die Tanzgruppe einmal in Aktion zu sehen. Die Aktiven revanchierten sich mit einem großen Danke-Poster für die Unterstützung.

Große Freude im Lönsbruch

Freude im Klubhaus der Kanu- und Segelgilde im Lönsbruch. Die Hildesheimer Sport-Stiftung unterstützt die Jugendarbeit des Klubs mit 500 Euro. Das Geld soll dabei helfen, die in dieser Saison geplanten Trainingslager zu finanzieren. Nun heißt es Daumen drücken, dass sich die jungen Athleten im Frühsommer auf den Weg machen können.

Denn jedes Jahr am Himmelfahrtstag düsen die Kanuten nach Augsburg, um sich dort auf der Olympiastrecke auf die Wettkämpfe vorzubereiten. Schon 2020 fiel die Tour wegen der Corona-Krise ins Wasser, nun hoffen Trainerin Grit Schubert und ihre Mannschaft darauf, im Mai die beliebte Kurzreise antreten zu können.

Die Kanu- und Segelgilde verfügt mittlerweile über 15 Aktive im jüngsten Schülerbereich, die auch schon Erfolge einheimsen konnten. Dazu kommen noch einige Jugend- und Juniorenfahrer.  Auf Grund der vielversprechenden Nachwuchsarbeit hat sich die KSGH dazu entschieden, sich um die Ausrichtung des Schülerländerpokals 2021 und der Deutschen Schülermeisterschaften 2022 auf der Bischofsmühle zu bewerben.

Der Deutsche Kanu Verband hat einstimmig beide Wettkämpfe nach Hildesheim vergeben. Der Klub richtet auf der Bischofsmühle in diesem und im kommenden Jahr einen Nachwuchswettbewerb von nationaler Bedeutung im Kanu-Slalom aus. Das freut auch Dirk Schütze, Vorsitzender im Kuratorium der Sport-Stiftung. Er hofft, dass die Unterstützung einen kleinen Beitrag dazu leisten kann, um die jungen  Sportler bestmöglich auf die Veranstaltungen vorzubereiten.

Schwimmen will gelernt sein

Das Geld ist da, nun fehlt nur noch das Wasser, denn die Schwimmbäder sind wegen der Corona-Pandemie derzeit noch alle geschlossen. Das hält die Hildesheimer Sport-Stiftung aber nicht davon ab, den Förderverein der Grundschule am Markt dabei zu unterstützen, den Kindern das Schwimmen beizubringen. 750 Euro sollen dabei helfen, Kurse für die Mädchen und Jungen zu buchen, die sich eine Teilnahme sonst nicht leisten können.

75 Prozent der Schüler haben einen Migrationshintergrund, vielen kommen aus Familien, die staatliche Leistungen zum Lebensunterhalt beziehen, beschreibt es Christian Schubert, Vorsitzender des Fördervereins. Nach seinen Worten reicht auch die Förderung über das Bildungs- und Teilhabepaket nicht aus, um für alle die Summen aufzubringen. Die Finanzhilfe durch die Sport-Stiftung soll dazu dienen, die Schwimmkurse mitzufinanzieren.  Diese sollen die jungen Teilnehmer nicht nur befähigen, das "Seepferdchen" abzulegen. Ziel ist das Bronze-Abzeichen, das jeden Absolventen zu einem halbwegs sicheren Schwimmer macht.

Denn auch Selbsthilfe ist nicht möglich. Viele Eltern, die aus anderen Staaten nach Deutschland kommen, können selbst nicht schwimmen und es ihren Kindern dementsprechend auch nicht beibringen. Doch das sei wichtig, findet Christian Schubert. "Wenn Kinder nicht schwimmen können, bleibt ihnen der Zugang zu einem wichtigen Teil der Gesellschaft verwehrt." Es gehe nicht nur um die Sicherheit im nassen Element, sondern um den Spaß, den die Mädchen und Jungen kennenlernen sollen. Zudem stärke Schwimmen die Abwehrkräfte, rege den Kreislauf an und beuge Haltungsschäden vor, erklärt Christian Schubert.

Mit der Jugend in die Berge

Mit der Jugend in die Berge. Die Hildesheimer Sektion im Alpenverein hat einen Wunsch in diesem Jahr Wirklichkeit werden lassen. Für eine Woche machte sich eine Jugendgruppe angeführt von Kalle Potyka im Sommer 2021 auf den Weg nach Österreich, die Sportstiftung unterstützen die Reise mit 500 Euro. Das Kennenlernen der Berge stand im Mittelpunkt, dabei wurde aber nicht nur geklettert. Auch Wandern, Mountainbiking oder Rafting  waren auf dem Programmzettel der 15 Jugendlichen und ihrer Betreuer notiert. Im Mittelpunkt stand der Besuch der Hildesheimer Hütte zu deren 125-jährigen Bestehen. Die Reise sollte auch zur Identifikation der Mädchen und Jungen mit einem der wesentlichen Vereinsziele beitragen: dem Erhalt der Schutzhütten in den Alpen. Und noch etwas sollten sie wieder mit Nach Hause nehmen aus dem Abenteuerurlaub. Die Ursachen des Klimawandels und seine Auswirkungen auf die Bergwelt durch eigene Anschauung verstehen lernen. Bereits vor der Fahrt hatte sich die Gruppe in einem Seminar mit dem Thema beschäftigt, und auch die Tour war begleitet von Kurzreferaten der Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Der Rückgang der Gletscher und seine Folgen lässt den Alpenverein und seine  Jugendabteilung jedenfalls nicht kalt. Die Sommerfahrt war für die Teilnehmer ein großer Spaß soll auch nicht letzte gewesen sein. 2022 plant der DAV Hildesheim wieder eine Tour - dann mit neuem Ziel. Wo genau dann nach Lust und Laune geklettert, gebouldert oder auch nur mal gefaulenzt wird, gibt der Verein auf seiner Internetseite bekannt. Wer Interesse hat, kann sich anmelden.

Roland Weiterer, Vorsitzender der Sport-Stiftung, übergibt den Scheck an den KSGH-Schatzmeister Günter Schmidke. In den Kanus sitzen Trainerin Grit Schubert und einige der jungen Kanuten.

Ab ins Wasser auch im Winter

Auch wenn noch Winter ist: Die Sportler der Kanu- und Segelgilde Hildesheim (KSGH) kann nichts schrecken. Sie steigen auch an kalten Tagen in die Boote und kurven um die Slalomstangen in der Innerste. Die Aktiven gehören zum Team der 20 Wettkampfsportler, die sich dienstags und mittwochs zum Training mit Grit und Raphael Schubert am Hildesheimer Lönsbruch treffen und freitags eine weitere Leistungseinheit absolvieren. Die Hildesheimer Sport-Stiftung förderte die Saison 2018 mit 500 Euro, Vorsitzender Roland Weiterer überreichte den Scheck an Schatzmeister Günter Schmidke und machte sich ein Bild von dem Verein, der seine Kanuabteilung weiter ausbauen will. So lassen sich Sophie Österwitz (16) und Eike Wedemeyer (19) vom Landesverband zum Trainer C für Leistungssport ausbilden. Schon jetzt läuft es gut für die KSGH. Deren Kanuten holten im Vorjahr sechs Landesmeistertitel nach Hildesheim, dazu kommt die Teilnahme an allen norddeutschen Rennen in Lüneburg, Luhdorf, Braunschweig, Rotenburg und auf der eigenen Strecke. Der Höhepunkt waren die Deutschen Schülermeisterschaften in Nürnberg/Fürth, für die sich Luis Schwetje, Henry Pannek und Lilli Jahns qualifizierten. Der Wettbewerb  ist  auch im Sommer wieder das Ziel der Jugendlichen, die sich schon auf den 10. und 11. Mai freuen. Dann richtet die KSGH die Norddeutschen Meisterschaften auf der Wildwasserstrecke an der Bischofsmühle aus.

Roland Weiterer, Vorsitzender der Sport-Stiftung, und Kuratoriumsvorsitzender Dirk Schütze übergeben beim Hugh Invincible Gathering Hildesheim den Spendenscheck an Hauptorganisator Florian Gems. Das Geld ist für die Wokshops mit den Gasttrainern bestimmt. Foto: Jessica Wu

Sprünge, Schauben und Salti

Sprünge, Salti und Schrauben waren angesagt im Sz sportivo bei Eintracht Hildesheim. Für zwei Tage hatte der Verein zu Europas größter Trickingveranstaltung eingeladen, zum „Huge Invincible Gathering Hildesheim 2018“. Nicht nur Top-Tricker vom alten Kontinent waren da, sondern auch Sportler aus Übersee. Unter anderem der erst 17-jährige Tiki Wu aus den USA. Er gehörte mit William Thomas Coneys und Matteo Cara zu den Special Guests, die besondere Sprungkombinationen zeigten und mit den Teilnehmern in Workshops die Sportart gezielt trainierten, die sich aus Bodenturn- und Kampfsportelementen zusammensetzt. Damit sich die Athleten an den beiden Tagen richtig austoben konnten, hatte Eintracht-Organisator Florian Gems die Halle mit zwei zusätzlichen, zusammen 200 Quadratmeter großen Luftmatten ausgestattet, sogenannte Airtracks. Die Hildesheimer Sport-Stiftung förderte das internationale Ereignis mit 1.500 Euro. Der Kuratoriumsvorsitzende Dirk Schütze überbrachte die Spende zusammen mit dem Vorstandvorsitzenden Roland Weiterer und dessen Stellvertreter Rolf Altmann. Sie lobten vor den Aktiven und Zuschauern die Veranstaltung und die Athletik, die bei den Sprüngen und Drehungen sichtbar wird. Große Begeisterung herrschte auch bei den Teilnehmern, die von einem „geilen Wochenende“ schwärmten, bei denen sie „richtig krasse Elite-Tricker“ bewundern durften.

HiAZ-Bericht HiGH 2018 vom 22.08.2018
Bericht in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung über die Spendenübergabe an Eintracht Hildesheim für die Workshops beim HiGH 2018.
HiAZ-Bericht-HiGH-2018.pdf
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Roland Weiterer, Vorsitzender der Sport-Stiftung, und Stellvertreter Rolf Altmann übergeben den Scheck an den Schulfußball-Beauftragten Günther Schaper. Foto: Burghard Neumann

Fußballverband trifft ins Schwarze

Integrationsarbeit kann nicht früh genug anfangen. Ein erfolgreiches Beispiel dafür legt der Kreisverband Hildesheim im Niedersächsischen Fußballverband (NFV) vor. Der Betreuerstab mit Günther Schaper an der Spitze organisierte wieder "Jugend trainiert für Olympia"-Turniere ab der fünften Klasse. Sie standen unter dem Motto "Volle Integration". Die Hildesheimer Sport-Stiftung unterstützte das Projekt mit 500 Euro. Vorsitzender Roland Weiterer und sein Stellvertreter Rolf Altmann übergaben den symbolischen Spendenscheck am Rande eines Fußballturniers der Grundschulen und lobten den herausragenden Einsatz des NFV-Kreises. Dieser traf mit seinen Turnieren nicht nur bei den Förderkriterien voll ins Schwarze, sondern auch beim Interesse der Schulen. Bei den Jungen traten 67 Mannschaften an, in den Wettkampfklassen II und IV siegte das Gymnasium Sarstedt, in der Wettkampfklasse III stand die Molitorisschule aus Harsum ganz oben. Bei den Mädchen waren es 19 Teams, dort kamen die Siegerinnen in allen drei Klassen aus dem Gymnasium Himmelsthür. Die Resonanz kann sich sehen lassen, gemessen an der Zahl der Anmeldungen liegt im Fußballbezirk Hannover der Landkreis Hildesheim an der Spitze. Die hohe Beteiligung ist vor allem dem Einsatz des Schulfußball-Beauftragen Schaper zu verdanken. Der Ruheständler und frühere Zweitliga-Schiedsrichter will zumindest noch zwei Jahre am Ball bleiben.

Bericht in der HiAZ vom 07.07.2018
Bericht in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung über die Scheckübergabe an den NFV.
NFV-Turniere.pdf
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Junge Kletterer wollen hoch hinaus

Hoch hinaus wollen die Kletterer im Deutschen Alpenverein in der Sektion Hildesheim. Die Hildesheimer Sport-Stiftung steht dem Verein dabei zur Seite. Mit 500 Euro hat sie die Leistungsgruppe in der neuen olympischen Disziplin Bouldern in der Wettkampfserie unterstützt. Vier Einheiten leisten die Mädchen und Jungs im Schnitt pro Woche. Die jungen Athleten trafen sich dafür nicht nur im Hildesheimer Kletterzentrum, sondern fuhren auch nach Hannover oder Braunschweig, um in speziellen Boulderhallen zu trainieren. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Drei Jugendliche starteten auf nationaler Ebene, der Norddeutsche Verband hatte sie für die Deutsche Jugendserie nominiert. Die älteren Athleten fuhren zu den Nordmeisterschaften. "Wir waren für unsere Möglichkeiten super erfolgreich", freut sich Trainer Helmer König. Um in der Spitze mithalten zu können, sei es mitunter nötig, in größere Kletterzentren zu fahren - auch wenn eine Einheit samt Fahrzeit dann fünf bis sechs Stunden in Anspruch nimmt. Hinzu reisten die Sportler zu Wettkämpfen in Bremen, Dresden, Düsseldorf oder Nürnberg. Die Entwicklung beim Hildesheimer Alpenverein zeigt weiter bergauf. Der Stützpunktkader soll sich laut Vorstand Annette Joos weiter vergrößern, vier Nachwuchskletterer aus der Sektion Hildesheim meldeten im Frühjahr bereits für den Kidscup in Hamburg, einer von ihnen landete sogar auf dem Treppchen. Das Foto zeigt die Scheckübergabe in der Kletterhalle mit Alpenvereins-Vize Wolfgang Scharf, den Aktiven Mathes Fricke, Zoe Lieb und Nele Kolberg, Trainer Helmer König und Roland Weiterer, Vorsitzender der Sport-Stiftung.

Berichte Huckup + HiAZ vom 18. und 25.04.2018
Berichte über die Spende der Sport-Stiftung an Blau-Weiß Itzum.
Blau-Weiß-Spende.pdf
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Sport-Stiftung fördert Feriencamp

Beim Tennisclub Blau-Weiß Itzum fliegen wieder die Bälle. Der Verein hat seine vom Hochwasser schwer beschädigte Anlage wieder in Schuss gebracht und konnte 50 Doppel beim traditionellen Frühlingsturnier begrüßen. Der Saisonstart auf den vier Plätzen war eine willkommene Gelegenheit für die Hildesheimer Sport-Stiftung, dem Vorsitzenden Boris Hinz und Jugendwart Christian Kentler einen symbolischen Scheck über 1.000 Euro zu übergeben. Mit dem Geld wird das Tenniscamp gefördert, das der TC wieder in der letzten Woche der Sommerferien vom 30. Juli bis 3. August anbietet. An fünf Tagen lernen die Mädchen und Jungen den Sport kennen, treffen sich montags bis donnerstags von 9.30 bis 15 Uhr und freitags von 9.30 bis 12.30 Uhr auf dem Gelände an der Itzumer Hauptstraße. „Anmeldungen sind ab sofort möglich“, so Christian Kentler, der sich über die Förderung der Maßnahme freut. 25 Plätze kann er vergeben und hofft dabei auf interessierte Neulinge, die dem Verein nach dem Camp vielleicht treu bleiben. Eine Verpflichtung dazu gibt es aber nicht. „Wir wollen in erster Linie, dass die Kinder Spaß haben und Tennis kennenlernen.“ Das Bild unten zeigt den Sportstiftungs-Vorsitzenden Roland Weiterer und dessen Stellvertreter Rolf Altmann. Sie  übergeben den Förderscheck an Boris Hinz, Christian Kentler und Till Jonathan Wittneben vom TC Blau-Weiß (Foto: Manfred Kegel).

Berichte HiAZ und Huckup vom 20.+ 21.03.2018
Berichte über die Spende der Sport-Stiftung an die VfV-Schwimmabteilung.
VfV-Spende-Presse.pdf
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Sport-Stiftung fördert Schwimmer

Die Schwimmabteilung des VfV Hildesheim ist in ihre Frühlingstrainingslager gestartet, allerdings fühlte es sich für die gut 30 jungen Sportler bei der Abfahrt bei fünf Grad unter Null eher an wie tiefster Winter. Die Wege trennten sich schon früh für die beiden Gruppen. Trainerin Jaquelin Zenner düste mit neun Jugendlichen ins tschechische Liberec bei Bratislawa, der große Reisebus der Arbeiterwohlfahrt fuhr mit Susanne Boßerhoff und deren 25-köpfigen Team nach Bremerhaven.

Die jungen Athleten bereiten sich bis Ostern fast zwei Wochen lang auf die nächsten Jahrgangsmeisterschaften auf Landes-, Norddeutscher und Deutscher Ebene vor, steigen dazu bis zu dreimal täglich ins Becken.  Die Sport-Stiftung Hildesheim unterstützt die Maßnahme mit insgesamt 1.500 Euro. „Ihr habt es euch verdient. Kaum ein anderer Sportler muss so intensiv trainieren wie Schwimmer“, lobte Vorsitzender Roland Weiterer den Fleiß der Mädchen und Jungen. Er übergab einen symbolischen Scheck an den Sportlichen Leiter Dieter Engelke, der sich über die wohlwollende Anerkennung freute. Das Geld entlastet die Familien, die mit fast 650 Euro pro Person einen großen Teil des Trainingslagers bezahlen müssen. Dazu gehören außer Fahrt und Unterkunft  vor allem auch Beiträge in den Schwimmhallen vor Ort.

3. Interkulturelles FuNah-Fußballturnier

Am Sonntag, den 10.12.2017, fanden rund 60 Kinder und Jugendliche den Weg in die Sporthalle der Robert-Bosch-Gesamtschule in Hildesheim. Die Freude auf diesen Tag war im Vorfeld groß und sollte bestätigt werden. Nachdem alle Beteiligten Zeit hatten, um in der Halle anzukommen, sollten die Fußballspiele beginnen. Um für Homogenität zwischen den Teams zu sorgen, fanden die Spiele auf zwei Plätzen in den Altersstufen 8-11 und 12-17 Jahre statt. Jedes Team wurde hierbei von einem FuNah-Coach betreut, der gruppensoziale Prozesse fördern sollte. Beispiele hierfür sind ein Schlachtruf und kleine Kooperations- und Kennlernspiele.

Neben dem Fußballspielen wurden den Teilnehmer_innen zwei Workshopphasen angeboten. Hierbei konnten sie in den Bereichen der  Erlebnispädagogik, Gebärdensprache und Kreativität neue Erfahrungen sammeln und ihren Horizont erweitern. Unter anderem bemalten sie Jutebeutel, fertigten Ansteckbuttons, lernten Grundlagen der Gebärdensprache sowie kooperative Spiele kennen.

Auch für das leibliche Wohl wurde mit belegten Brötchen, Pizza, Waffeln und Getränken gesorgt, sodass sich in ausreichenden Pausen gestärkt werden konnte.

Im Anschluss an die Finalspiele fand die Siegerehrung statt, bei der alle Teilnehmer_innen eine Urkunde und einen kleinen Pokal erhielten und sogar mit einem FuNah Trikotset - dankenswerterweise von der Hildesheimer Sportstiftung bereitgestellt - ausgestattet wurden.

Intention dieses Berichts ist es, allen Unterstützern aufzuzeigen, was den Kindern und Jugendlichen durch Hilfe der Sport-Stiftung geboten werden konnte. Denn neben sportlicher Aktivität haben die Workshopphasen und das von allen FuNahisten vorgelebte Miteinander zur Folge, dass die Kinder und Jugendlichen in ihrem Selbstwertgefühl gestärkt werden und so außergewöhnliche Erfahrungen – in Form von Teilhabe - sammeln können. Darüber hinaus sollen Schnittpunkte und Berührungspunkte mit Kindern und Jugendlichen aus dem gesamten Stadtgebiet ermöglicht werden. Aus diesem Grund bedankt sich das gesamte FuNah Team für den Einsatz.

 

Führungswechsel bei der Sport-Stiftung

Die Hildesheimer Sport-Stiftung hat den Wechsel an der Vorstandsspitze von Bernd Müller auf Roland Weiterer der Öffentlichkeit vorgestellt und zugleich die Zustiftungen und Spenden von Bernd Müller und Jürgen Böhnke gewürdigt.

Kehrwieder vom 18.11.2017
Bericht im Kehrwieder am Sonntag vom 18. November 2017
Sportstiftung-Kehrwieder-18-11-2017.pdf
PDF-Dokument [13.6 MB]
HiAZ-Bericht vom 15. November 2017
Bericht in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung.
Sport-Stiftung-HiAZ-15-11-2017.pdf
PDF-Dokument [1.0 MB]
Bericht im Huckup vom 15.11.2017
Ein Bericht in der Wochenezeitung Huckup vom 15. November 2017.
Sportstiftung-Huckup-51-11-20172.pdf
PDF-Dokument [592.9 KB]
3. Hildesheimer Stiftungstag am 29.10.2016
Die Hildesheimer Sport-Stiftung hat sich am 29.10.2016 anlässlich des 3. Hildesheimer Stiftungstag auf dem Hohen Weg präsentiert. Der 1. Vorsitzende Bernd M. Müller und der 2. Vorsitzende Rolf Altmann warben mit Messedisplaywand und Werbeflag für die Stiftung. Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Sport-Stiftung durch die Vorführungen der Tricking-Gruppe von Eintracht Hildesheim, welche zu den von der Sport-Stiftung geförderten Projekten gehört.
stiftungstag.pdf
PDF-Dokument [3.2 MB]
Impressionen von der Sportmeile am Tag der Niedersachsen
Klicken um 4 Fotos zu sehen:
TdN.pdf
PDF-Dokument [1.1 MB]
Weinfest-Spende für die Sport-Stiftung
Bericht in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung vom 04.06.2015
suessmannzeitung.pdf
PDF-Dokument [961.1 KB]
Vorzeitige Bescherung von Hubert Schröter
Bericht in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung vom 03.12.2014
schroeter.pdf
PDF-Dokument [364.8 KB]
Auf dem Huckup-Sofa
Bericht im Huckup vom 22.10.2014
sofaKlein.jpg
JPG-Datei [411.4 KB]
Sportstifung macht Werbung in eigener Sache
Bericht im Huckup vom 26.03.2014
huckupd.pdf
PDF-Dokument [349.0 KB]
Sport-Stiftung: Premiere im Landkreis
Bericht in der Deister-Leine-Zeitung vom 15.03.2014
LDZd.pdf
PDF-Dokument [374.0 KB]

Bild links,

von links nach rechts:

- vordere Reihe: Dirk Schütze,

Renate Schenk, Bernd Müller

- 2. Reihe: Rolf Altmann, Norbert Aust

- 3. Reihe: Jürgen Böhnke,

Frank Wodsack, Jürgen Nowak

Aktuelles

Zustifter

Bernd M. Müller

Jürgen Böhnke

Hubert Schröter

Uwe Dettmann †

Spender

Jürgen Böhnke

Süßmann Tischlerei

Mätschke Malerfachbetrieb

H. Schröter GebäudeDienste

BEMM GmbH
Medicinum Hildesheim

Volksbank Hildesheim

Download Förderantrag
Den Antrag bitte immer ausfüllen und mit einer Projektbeschreibung der Hildesheimer Sport-.Stiftung zuleiten.
Sport-Stiftung-Antrag-neu.pdf
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Finanzierungsplan
Bitte fügen Sie Ihrem Antrag immer auch einen Finanzierungsplan bei.
Vorlage Finanzierungsplan.docx
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Verwendungsnachweis
Nach der geförderten Maßnahme senden Sie bitte einen Verwendungsnachweis über die eingesetzten Mittel zu.
Vorlage Verwendungsnachweis.doc
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Sport-Stiftung-Flyer 2015
Der 2015 entworfene Flyer der Hildesheimer Sport-Stiftung.
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